Herren I: Spielbericht BSV Sinzheim II - HSG

BSV Sinzheim II - HSG

Nach zwei sieglosen Partien, kam die HSG Ortenau Süd beim BSV Phönix Sinzeim II zu einem 25:17 (12:7) Erfolg. In der Anfangsphase kämpfte die Mannschaft um Trainer Auri Steponavicius mit dem kurz vor der Begegnung ausgesprochenen Harzverbot und ließ einige sichere Chancen aus.

Die Defensive stand weitgehend stabil und hatte mit Stephan Richini den notwendigen Rückhalt im Gehäuse. Dennoch passte man sich in den ersten fünfzehn Spielminuten dem Gegner an, was die Folge hatte, dass das Schlusslicht der Liga zum 5:5 in der 15. Spielminute auf Augenhöhe bleiben konnte. Nach drei Toren in Folge schaffte es die HSG Ortenau Süd erstmals einen kleinen Vorsprung zum 8:5 herauszuwerfen. Eine Auszeit des Gastgebers brachte die Reserve des BSV Phönix Sinzheim nochmals auf einen Treffer zum 8:7 heran, bevor die HSG'ler vor der Pause erneut vier Treffer hintereinander markieren konnten und somit den 12:7 Pausenstand herstellten. Trainer Steponavicius war mit dem Auftreten seiner Mannschaft nicht in allen Bereichen zufrieden und gab in der Kabine neue Anweisungen. Er wollte in der zweiten Halbzeit einige Dinge austesten, aber auch jedem Spieler entsprechende Spielanteile geben. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser mit dem Harzverbot klar und bauten ihren Vorsprung über 14:9 auf 17:9 aus. Der bislang noch ohne Punkt am Tabellenende stehende BSV hatte der HSG kaum etwas entgegenzusetzen. In der 44. Spielminute sah Nico Herzog nach einem Revanchefoul die rote Karte und konnte sein Team somit nicht weiter unterstützen. Doch dieser Ausfall konnte kompensiert werden und brachte die HSG nicht aus dem Ruder. Die Führung wurde bis sechs Minuten vor Spielende auf neun Tore zum 23:14 ausgebaut, sodass zum Ende der Halbzeit etwas nachlässiger agiert wurde und die Sinzheimer Reserve auf Schadensbegrenzung spielten. Am Ende siegten die Gäste mit 25:17 und stellten somit den geforderten Pflichtsieg her. "Es war ein gutes Training und Wettkampfbedingungen", so analysierte Steponavicius die Partie am Ende. Dennoch muss an einigen Stellen noch geschraubt werden, denn dieser Gegner war sicherlich kein Maßstab.

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