Herren I

Finales "Endspiel" gegen die HSG Freiburg

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Am Samstagabend kommt es in der Sulzberghalle zum finalen „Endspiel“ um die Chance auf den Relegationsplatz


Die HSG Ortenau Süd empfängt im letzten Punktspiel die HSG Freiburg. Anpfiff dieser Partie ist um 20:00 Uhr. Nach dem die Mannschaft um Trainer Mirko Reith sich am letzten Wochenende durch den Sieg beim HC Hedos Elgersweier die mögliche Chance auf den Relegationsplatz sicherte, muss nun zwingend ein Sieg her, um auch auf diesen zu rutschen. Ein Unentschieden würde ebenfalls ausreichen, wenn der direkte Konkurrent SG Kappelwindeck/Steibach vor heimischer Kulisse gegen Titelanwärter HGW Hofweier nichts

Zählbares zustande bekommt. „Die Jungs müssen wie letzten Woche nochmal 60 Minuten Vollgas geben und dem Druck standhalten“, das ist die Erwartung des scheidenden Trainers Mirko Reith. Vor der letzten Partie war ebenfalls klar, dass ein Sieg her muss und die HSG-Jungs konnten die entsprechend wichtige Leistung abrufen. Das muss auch am Samstagabend der Fall sein, denn nur dann kann die HSG Freiburg bezwungen werden. Im Hinspiel unterlag die HSG dem Mitaufsteiger mit 30:33. Die Gäste stellen eine stabile Abwehr und haben mit Mathias Riedel einen starken Mann in ihren Reihen. Er stellt einen starken Mittelblock und ist aus dem Rückraum torgefährlich. „Ihn müssen wir in den Griff bekommen“, so Mirko Reith weiter.

Im Angriff muss die HSG versuchen die Fehlerquote so minimal wie möglich zu halten, denn die Gäste leben von der ersten und zweiten Phase. In der eigenen Defensive muss eine stabile und aggressive Leistung aufs Parkett gebracht werden, um vorallem dem Rückraum seine Grenzen aufzuzeigen. Personell kann Mirko Reith auf den gleichen Kader wie zuletzt beim Sieg in Elgersweier zurückgreifen. Zudem kommt Martin Leufke nach seiner Schulterverletzung zurück ins Team.

Wenn es der HSG gelingt, vor heimischer Kulisse einen Sieg einzufahren und die SG Kappelwindeck/Steinbach zeitgleich nicht siegen, wird es für die HSG Ortenau Süd nochmals zwei Spiele um den Klassenerhalt geben. Dafür muss aber jeder Akteur an seine Grenzen gehen und gemeinsam den Gegner in die Knie zwingen.
02.05.2019 / Steffi Maier-Straubmüllerzurück >>

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